Entdeckung der Künste im Schloss Chillon – Leah Linh erzählt von ihren exklusiven Führungen

Die Künstlerin Leah Linh leitet Führungen durch die ihr gewidmete Ausstellung in Chillon an: Leah Linh: Glück and Glanz zur Zeit von Peter II. von Savoyen in der Ära von Peter II. von Savoyen.

Am 28. Januar, 17. März und 14. April 2024, jeweils von 14 bis 15.30 Uhr, wird sie ihren kreativen Prozess vorstellen und die intime Geschichte hinter jedem Werk erzählen, das in den majestätischen Räumen des Schlosses zum Leben erwacht.

Im folgenden Interview erklärt sie, wie sie sich auf dieses Ereignis vorbereitet.

Wie siehst du die Führungen, die du machen wirst?

Ich würde gerne mit den Gästen eine Zeitreise machen und die verschiedenen Etappen im Leben von Peter II. von Savoyen bereisen und gleichzeitig meine zeitgenössische Kunstausstellung zeigen.

Worauf möchtest du den Fokus legen?

Nicht nur darauf, wie die Geschichte Peters II. von Savoyen interpretiert wird, sondern auch auf meine künstlerische Herangehensweise, um sie zu interpretieren.

Hast du als Künstlerin keine Angst davor, dich zu sehr an den Reaktionen des Publikums zu orientieren, wenn du über deine eigenen Werke sprichst?

Es ist eine Herausforderung, nicht Opfer seines Egos zu werden, aber ich denke, es ist Teil der Arbeit einer Künstlerin, ein Werk zu schaffen und es als eine Brücke zwischen ihrer eigenen Vorstellungskraft und dem Blick der anderen zu sehen. Das ausgestellte Werk gehört einem nicht mehr. Ich versuche meine Arbeit so zu kommentieren, dass die Interpretation freie Bahn hat.

Ein Stolperstein, den du vermeiden möchtest?

Ich möchte und hoffe, einen Monolog zu vermeiden. Das wäre für das Publikum und auch für mich äusserst langweilig.

Eine Führung ist ein Austausch, bei dem man gibt und nimmt. Was hoffst du, vom Publikum zu erhalten?

Was sie von den Werken halten. Es ist sehr bereichernd, andere Lesarten kennenzulernen und sich über die verschiedenen Interpretationen und Empfindungen austauschen zu können. Auch wenn sie kritisch sind. Solange sie konstruktiv bleiben!