Daniel Frank hat sich mit allen Genren der Malerei beschäftigt, von der menschlichen Silhouette über Akte, Interieurs bis zur Wiedergabe städtischer Landschaften. Seit 2008 interessiert er sich besonders für die Darstellung der Natur und die Berge sind zu einem seiner Lieblingssujets geworden. Ein mutiges Unterfangen, sich an dieses urschweizerische Thema, an dieses identitätsstiftende Kulturgut heranzuwagen!

Der Künstler (1968) ist in Graubünden und Zürich aufgewachsen und hat darauf an der Kantonalen Kunstschule in Lausanne (ECAL) studiert. Nach mehreren Jahren im Ausland, in Jamaika, Brooklyn, Kairo und Venedig, lebt er heute wieder in der Waadtländer Kantonshauptstadt.

Es ist aussichtslos, die Berge von Daniel Frank erkennen zu wollen, auch wenn in seinen Werken die Erinnerung an die Gipfel rund um sein Heimatdorf mitschwingt. Daniel Franks Berge sind poetische, traumhafte Ansichten, umgeben vom beinahe immateriellen Dunst des Morgengrauens, wenn der anbrechende Tag die Gipfel rosa färbt, oder in der Abenddämmerung, wenn der Berg violett schimmert, bevor er in die Dunkelheit entschwindet… Daniel Frank malt die Berge unberührt, führt sie in ihre heilige Dimension zurück.