Maria von Burgund

Maria von Burgund (1386 - 1422) / Amadeus VIII. (1383 - 1451)

1386 handelt Amadeus VII. mit dem burgundischen Herzogen Philipp (1342-1404) genannt der Kühne die Heirat seines Sohnes, des zukünftigen Amadeus VIII., aus. Philipps Tochter Maria ist soeben geboren worden und die Heirat soll die zwei Nachbarsstaaten einander näherbringen. Die Ehe wird beschlossen, als Maria erst 7 Jahre alt ist, aber sie reist erst im Alter von 18 Jahren an den savoyischen Hof. Sie bringt eine reiche Aussteuer mit sich.

Es ist bekannt, dass Maria gerne auf Hetz- und Falkenjagd ging. Sie ist auch Organistin und spielt Schach. Sie stirbt im Kindbett, nachdem sie neun Kindern das Leben geschenkt hat. Amadeus VIII. organisiert eine fürstliche Bestattung, die dem Prunk des Hauses Burgund und dem Rang seiner Ehefrau, der ersten Herzogin von Savoyen, Ehre erweist.

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